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Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

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360° Bildung
Bildungsportal für virtuelle Lernerfahrungen und Exkursionen

360° Bildung

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Das 360°-Portal

Willkommen auf unserem Open Access Portal 360° Bildung!
Unsere Webseite für 360°-Technologie-basierte Umgebungsmodelle bietet frei zur Verfügung stehende virtuelle Lernaktivitäten, Exkursionen und Museumsbesuche, die zur Unterstützung in Bildungskontexten oder zum Selbststudium eingesetzt werden können. 360°-Technologien sorgen dabei für nachhaltige Lernerfahrungen bei nur niedrigen technische Eingangshürden.

Der Fokus der mit Hilfe von 360° 3D Scans, Fotos und Videos erstellten virtuellen Touren und Exkursionen, liegt bisher auf Infrastrukturthemen für die Ausbildung von Studierenden der Umweltingenieurwissenschaften. Diese werden jedoch kontinuierlich um weitere Themenfelder und Fachgebiete ergänzt.

Für die Erstellung und Realisierung der 360° Umgebungen setzen wir gezielt niedrigschwellige Technologien ein. Damit wollen wir die Digitalisierung in der Hochschullehre vorantreiben und mit Hilfe von didaktisch aufbereiteten virtuellen Exkursionen Studierenden Praxiswissen zu vermitteln. Aus Sicht der Hochschulbildung sehen wir genau an dieser Stelle Handlungsbedarf, da Studierende während ihres Studiums Praxiswissen sowie anwendungsorientierte Lernerfahrungen bisher nur unzureichend erlernen. Daher ist es unser Ziel, einen niedrigschwelligen Einstieg in hochwertige digitale Lernszenarien für die Hochschullehre zu erreichen.

Die 360°-Rundgänge, und die Grundlagen für ihre Erstellung, werden wir im weiteren Verlauf der Plattformentwicklung als Open Educational Resource (OER) allen Interessierten zur Verfügung stellen. Dies soll für Sie selbst Anreize schaffen, eigene Projekte zu realisieren und mit der stetig wachsenden Community zu teilen. Unser Anliegen ist es, mit breit verfügbaren 360°-Technologien den Einstieg in die Digitalisierung zu vereinfachen, so dass jede/r Lehrende dazu befähigt wird, Inhalte in Lehrveranstaltungen ohne aufwändige Vorbereitung einzusetzen und/oder eigene Inhalte zu erzeugen. Dabei möchten wir gleichzeitig evaluieren, wie die Digitalisierung dabei helfen kann, kollaborativ und ortsunabhängig zusammenzuarbeiten und gesellschaftliche sowie soziale Hürden abzubauen.

Wir wünschen Ihnen viele interessante Einblicke!


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News & Übersicht

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360°-Szenarien

Für die Stärkung der 360° Community haben wir mit der Open Educational Resources Plattform QUADIS der Universität Bayreuth zusammengearbeitet, um ein Lernmodul zur selbstständigen Erarbeitung und Umsetzung von 360°-Szenarien für der Hochschullehre zu entwickeln.

Das Modul „360° Bildung: Virtuell vor Ort Lernen“ ist dabei in zwei Abschnitte unterteilt und enthält zum Einstieg in das Thema ein 25-minütiges Video mit Erläuterungen zu den Vorteilen von 360°-Anwendungen, zur Technik und zu Softwarelösungen zur Erstellung eigener 360°-Szenarien. Neben Verlinkungen zu tiefergehenden Erklärungen und weiteren Beispielen, werden in Quizzen Verständnisfragen zur Selbstkontrolle gestellt. Abschließend kann mit Hilfe eines Leitfadens das eigene 360°-Projektvorhaben geplant werden. Jede Teilnehmerin wird somit in die Lage versetzt, 360°-Szenarien für die Hochschullehre zu erstellen.

Um einen niedrigschwelligen Einstieg in das Thema zu ermöglichen, ist das Modul auf 45 Minuten angelegt. Die Entwicklung eigener Anwendungen benötigt darüber hinaus weitere Zeitaufwände.

Als von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Open Educational Resources Plattform bietet QUADIS - Qualität digital gestützter Lehre an bayerischen Hochschulen steigern einen digitalen Fortbildungsraum für Lehrende an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Dieser befördert dabei den Wissenstransfer, Methodenaustausch sowie Synergien unter deutschen Hochschulen. Für Dozierende wird im Rahmen des Projektes ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot zu digital gestützter Lehre in Form von Blended-Learning-Formaten erstellt. Dabei entstehende Lehr-/Lernmaterialien werden allen Weiterbildungsinteressierten als Open Educational Resources (OER) zugänglich gemacht, um den Transfer von Lehrinnovationen in die Praxis zu unterstützen.

Über diesen Link kann das Modul „360° Bildung – Virtuell vor Ort Lernen“ gestartet werden.

Möchten Sie nur die Checkliste für das Erstellen eines eigenen 360°-Szenarios herunterladen, können Sie dies über folgenden Link tun.




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In der abschließenden Phase des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Fördermaßnahme Kommunen innovativ geförderten Vorhabens OLE – Organisation ländlicher Energiekonzepte wurde der dazugehörige 360°-Rundgang durch die Modellgemeinde Landgemeinde Am Ettersberg fertiggestellt und steht nun auf unserem Portal 360° Bildung zur freien Verfügung.

Im Rundgang können sich alle Interessierte über das Forschungsprojekt und die wichtigsten Projektergebnisse informieren. Denn bei der angestrebten klimaneutralen Energieversorgung übernehmen Kommunen eine zentrale Rolle. Ländliche Kommunen, wie die Landgemeinde Am Ettersberg stehen hierbei etwa durch ein weitläufiges Siedlungsgebiet vor besonderen Herausforderungen. Der Frage, wie innovative sektorübergreifende Energiekonzepte im ländlichen Raum gestaltet sein könnten, wurde sich während der Projektlaufzeit von 2021 – 2023 angenommen.

Die Verbundpartner im Vorhaben OLE zielten darauf ab, Kommunen zu befähigen innovative ländliche Energiesysteme zu initiieren und umzusetzen. Konkret sollte hierbei die technisch-systematische Kopplung der Sektoren Land-, Abfall- und Abwasserwirtschaft im Rahmen einer intra- und interkommunalen Zusammenarbeit untersucht werden. Denn obwohl Kommunen eine zentrale Rolle in der Energiewende und ‑planung übernehmen, fehlt es vor allem in ländlichen und strukturschwachen Kommunen oft an Knowhow über geeignete Werkzeuge und deren Anwendung sowie Ressourcen, um Prozesse in der Energiewende anzustoßen. Hierzu kommen nun in 15 ansprechenden Panoramabildern der Landgemeinde die Projektpartner*innen zu Wort und es werden die Standorte und ihre Potenziale aufgezeigt.

Partner in diesem Projekt waren die Bauhaus-Universität Weimar, die Landgemeinde Am Ettersberg, der Abwasserzweckverband Nordkreis Weimar, die Agrargenossenschaft Großobringen eG (KMU) und die Erzeugergenossenschaft Neumark eG als assoziierter Partner.

Weitere Hintergrundinformationen zum Projekt OLE  finden Sie hier.

Den 360°-Rundgang können Sie hier aufrufen.



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Das Digitale Haustechniklabor ist eine innovative Lernumgebung mit verschiedenen Versuchsaufbauten wie Wärmepumpen und Lüftungsanlagen. Diese sind mit multimedialen Inhalten wie Quizfragen und Videos angereichert, um das Lernen interaktiv und ansprechend zu gestalten. Die Einbindung in das Lernmanagementsystem Moodle erfolgte über Scorm, was eine nahtlose Integration und Verfolgung des Lernfortschritts ermöglicht. Zusätzlich wurden h5p-Inhalte integriert, um die Interaktion und das Engagement der Studierenden zu fördern.

Benutzen Sie diesen Link, um das Virtuelle Gebäudetechniklabor zu besuchen.

Das Digitale Haustechniklabor wurde in Rahmen des Projektes praxwerk an der Hochschule Anhalt realisiert. Praxwerk steht für die „Entwicklung fachspezifischer Lehrkonzepte zum Transfer der Praxisvermittlung in digitalen Werkstätten“ und wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Bereich Hochschulen durch Digitalisierung stärken gefördert.

Die inhaltliche Leitung lag bei Professor Clemens Westermann sowie der fachpraktischen Mitarbeiterin Dorothea Swiderek. Die fachdidaktische Unterstützung sowie die konzeptionelle und praktische Umsetzung erfolgte durch die praxwerk-Projektmitarbeiterin Victoria Kovács.

Das Digitale Gebäudetechniklabor wird kontinuierlich von Studierenden erprobt und hinsichtlich seiner Wirksamkeit in der Vermittlung theoretischer und praktischer Kompetenzen evaluiert. Ziel ist es, die praktische Vorbereitung an den Versuchsständen und die verschiedenen Elemente des Labors anschaulich zu vermitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die kontinuierliche Weiterentwicklung des Labors ein, um den Lernerfolg und die Qualität der Lehre zu optimieren.




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The Laboratory for Structures and Fire Resistance (LERF) of the University of Aveiro performs fire resistance tests to different full-scale construction products and elements. The integrity to flames and hot gases, thermal insulation, and loadbearing capacity under fire action are some of the criteria considered for the fire resistance classification, according to European standards. The present virtual depicts a fire resistance test, which was conducted on a gypsum plate wall. Extended gratitude is due to the company PERFISA for offering the steel cold-formed profiles and the erection of the tested wall.

Use this link to visit the Laboratory for Fire Resistance.

This virtual tour has been prepared by Mahsa Mirboland, M.Sc. within the strategic partnership framework of the project PARFORCE – Partnership for virtual laboratories in civil engineering that is led by Jun.-Prof. Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk at the Chair of Advanced Structures at the Bauhaus-Universität Weimar.

With funding from the German Academic Exchange Service (DAAD) the Bauhaus-Universität Weimar takes the lead in constituting a strategic partnership between Ruhr University Bochum (RUB) in Germany, University Aveiro (UA) in Portugal, University Osijek (UNIOS) in Croatia and Institute of Earthquake Engineering and Engineering Seismology (IZIIS) in North Macedonia. The strategic partnership is within the framework of the Erasmus+ strategic partnership for digital education program (2022–2023), under the project title “PARFORCE: Partnership for virtual laboratories in civil engineering”. PARFORCE aims at developing a joint platform for digital/virtual laboratory experiments to support European civil engineering higher education, and thus, making an essential contribution to the understanding of teaching materials by students. The main objective of the project is to make various laboratory experiments available virtually, which are not a part of standard education at each university but are carried out at specialized institutes.

The results and experiences of the proposed project will be presented, at the end of the project, in special sessions at various national and international conferences in the form of presentations and publications.



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The virtual tour of the Wind Tunnel Facility at the Ruhr-University Bochum Institute of Wind Engineering and Fluid Mechanics (WiSt) visualizes the whole facility, from outside the building to inside the wind tunnel chamber. There are two different laboratory experiments introduced in this virtual tour, the boundary layer test of the grouped cylinders and the free-vibration and forced-vibration tests of the horizontal cylinder.

Use this link to visit the Wind Tunnel.

This virtual tour has been prepared by Mahsa Mirboland, M.Sc. within the strategic partnership framework of the project PARFORCE – Partnership for virtual laboratories in civil engineering that is led by Jun.-Prof. Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk at the Chair of Advanced Structures at the Bauhaus-Universität Weimar.

With funding from the German Academic Exchange Service (DAAD) the Bauhaus-Universität Weimar takes the lead in constituting a strategic partnership between Ruhr University Bochum (RUB) in Germany, University Aveiro (UA) in Portugal, University Osijek (UNIOS) in Croatia and Institute of Earthquake Engineering and Engineering Seismology (IZIIS) in North Macedonia. The strategic partnership is within the framework of the Erasmus+ strategic partnership for digital education program (2022–2023), under the project title “PARFORCE: Partnership for virtual laboratories in civil engineering”. PARFORCE aims at developing a joint platform for digital/virtual laboratory experiments to support European civil engineering higher education, and thus, making an essential contribution to the understanding of teaching materials by students. The main objective of the project is to make various laboratory experiments available virtually, which are not a part of standard education at each university but are carried out at specialized institutes.

The results and experiences of the proposed project will be presented, at the end of the project, in special sessions at various national and international conferences in the form of presentations and publications.



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Gemeinsam mit dem zuständigen Abwasserentsorger HAMBURG WASSER wurde im Forschungsprojekt AuCity 2 ein virtueller 360°-Rundgang durch die Jenfelder Au erarbeitet. Bereichert mit zusätzlichem Informationsmaterial (z.B. Bilder, Videos, Texte) führten Lehrende der Bauhaus-Universität Weimar Studierende unterschiedlicher Fachdisziplinen in zahlreichen Veranstaltungen virtuell durch dieses stadtinfrastrukturelle besondere Stadtquartier.

Die in Hamburg gelegene Jenfelder Au ist europaweit das größte Wohngebiet, in dem häusliches Abwasser, nicht wie üblich über ein Rohr in die Kanalisation und weiter in eine zentrale Kläranlage geleitet wird, sondern ein ressourcenorientiertes Sanitärsystem (ROSS) implementiert wurde. Das bedeutet, dass das in den Toiletten anfallende Abwasser (Schwarzwasser) und das restliche in Haushalten anfallende Abwasser aus bspw. Waschbecken, Duschen, Spülmaschinen (Grauwasser) separat erfasst und bewirtschaftet werden. So wird das Schwarzwasser etwa im Stadtquartier zu Energieerzeugung genutzt, während das Grauwasser als Betriebswasser (etwa zur Toilettenspülung) genutzt werden soll. Das Regenwasser wird zudem dezentral versickert und verdunstet. Ein wichtiger Baustein für die wassersensible und energieeffiziente Gestaltung unserer Städte.

Insgesamt können die Erfassung, Ableitung und Bewirtschaftung von Schwarz-, Grau- und Regenwasser in 21 360°-Stationen im Rundgang beobachtet werden. Der bisher überwiegend an der Bauhaus-Universität Weimar, Fachhochschule Erfurt und Hochschule Hof genutzte Rundgang steht nun auch anderen Bildungseinrichtungen und der interessierten Öffentlichkeit zum selbstständigen Besuch offen.

Mit im Rahmen von AuCity 3 u.a. erarbeiteten Kurzvideos und Erläuterungstexten werden Besucher*innen fortan zum eigenständigen Erkunden des ROSS eingeladen. Die Umsetzung der Jenfelder Au als 360°-Anwendung wurde durch 360° Bildung unterstützt.

Hier geht es zum Link zum 360°-Rundgang der Jenfelder Au.




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Was geschieht eigentlich mit unserem Bioabfall, nachdem wir ihn in der braunen Tonne entsorgt haben? Wer holt ihn ab und wo kommt er hin? Und was gehört eigentlich in den Bioabfall bzw. was nicht?

Auf diese und viele weitere Fragen gibt der 360°-Rundgang Kompostierungsanlage Umpferstedt nun klare Antworten. Dafür können Bürger*innen und Studierende virtuell auf die gleichnamige Anlage in der Nähe von Weimar reisen und in 18 Stationen den gesamten Prozess der Bioabfallverwertung transparent erkunden. Mit Hilfe von Texten, Fotos und Videos können interaktiv die verschiedenen Stationen besucht und ihre Funktionen im Weg vom Bioabfall zum gütegesicherten Kompost nachvollzogen werden. Hier erfahren die Besucher*innen hautnah, was so genannte Fehlwürfe (Plastiktüten, Staubsaugerbeutel etc.) für Auswirkungen auf die Qualität des wertvollen Kompostes haben und wie sie selbst noch mehr aktiv dazu beitragen können den Ressourcenkreislauf nachhaltig zu schließen.

Das virtuelle Lernszenario wurde im Rahmen der Bachelorarbeit „Mixed-Reality in der Hochschullehre – Entwicklung eines virtuellen Lernszenarios zur Kreislaufwirtschaft auf einer kommunalen Kompostierungsanlage“ an der Bauhaus-Universität Weimar von Rieke Schneider konzeptionell entwickelt und inhaltlich erarbeitet und an der Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft der Fakultät Bauingenieurwesen von Professor Eckhard Kraft, Dr.-Ing. Tonia Schmitz und Florian Wehking betreut.

Realisiert wurde der Rundgang anschließend von Florian Wehking im Rahmen des Pilotvorhabens 360° Bildung des Projektes Lernraum.Bauhaus, in enger Zusammenarbeit mit Herrn Schraps und Herrn Töpfer von der Komopstierungsanlage in Umpferstedt und der Stadtwirtschaft Weimar.

Besuchen Sie hier die virtuelle Kompostierungsanlage Umpferstedt in deutscher oder englischer Sprache.





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Vom 16. bis 18. September 2022 fand in Hamburg das erste Hamburger Dachfestival Hamburger Dachtage statt. Die Initiative obenstadt bot allen Interessierten die Möglichkeit in vielfältigen Veranstaltungen Dächer in Hamburg zu besichtigen und sich u.a. über die klimaschonenden Potentiale zu informieren, die viel zu oft brachliegen.

Das Projekt „360° Bildung“ war durch Mario Wolf mit einem Stand zu virtuellen 360°-Touren vertreten und zeigte das Virtual Reality Projekt „Am Weissenberge“ der HafenCity Universität Hamburg (HCU), das mit Unterstützung aus Weimar realisiert werden konnte und sich mit der Entwicklung nachhaltiger Strategien für das Regenwassermanagement von Stadtquartieren beschäftigt. Mit Hilfe von Cardboards und einer VR-Brille konnten im 360°-Szenario verschiedene Forschungsgründächer im gleichnamigen RISA Pilotprojekt in Hamburg-Ohlsdorf virtuell erfahrbar gemacht und erkundet werden.

„Gründächer bieten eine ganze Reihe ökologischer und ökonomischer Vorteile gegenüber konventionellen Dächern. Durch Ihre thermischen Eigenschaften tragen Sie zur Reduzierung des städtischen Wärmeinseleffektes und zur Einsparung von Energie für Heizung und Kühlung von Gebäuden bei. Weiterhin wird durch Gründächer Lärm reduziert, Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert und bisher ungenutzte Freiräume werden erschlossen. Gründächer können in Ballungsgebieten teilweise verloren gegangene Funktionen natürlicher Habitate oder Trittsteinbiotope übernehmen und somit zur Erhöhung der Biodiversität beitragen. Im Fokus dieses Projektes steht der Beitrag zur urbanen Hydrologie. Gründächer halten Regenwasser zurück und erhöhen die Verdunstung von Dachflächen. Dadurch werden Abflussspitzen infolge von Starkregenfällen reduziert und zeitlich verzögert, wodurch das Risiko innerstädtischer Überschwemmungen reduziert und der urbane Wasserkreislauf an den eines natürlichen Einzugsgebietes angenähert werden kann.“
 (Ausschnitt aus der Projektbeschreibung der HCU)

Entwickelt wurde das Szenario an der HafenCity Universität Hamburg an der Professur Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung von Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut unter der Leitung von Dr. Michael Richter.

Der Virtual Reality Rundgang „Am Weissenberge“ steht Ihnen als webbasierter 360°-Rundgang hier auch online zur Verfügung. Wenn Sie selbst ein Cardboard (in Kombination mit einem Smartphone) zur Hand haben, können Sie dieses natürlich auch nutzen.





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Das im Rahmen der Bachelorarbeit „Mixed-Reality in der Hochschullehre – Entwicklung eines Lernszenarios zur photokatalytischen Ozonierung auf einer kommunalen Kläranlage“ von Katharina Jürgens realisierte 360°-3D-Modell der Versuchsanlage zur photokatalytischen Ozonierung am Außenstandort Klärwerk Tiefurt steht nun zweisprachig zur Verfügung.

In der am Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) erarbeiteten Bachelorarbeit bereitete Frau Jürgens den 360°-3D-Scans so auf, dass die Forschungsergebnisse und Inhalte des Projektes Photox allen Studierenden und Interessierten nahegebracht werden können. So wurde zugleich ein Best-Practice Fallbeispiel geschaffen, an dem die Hintergründe, Abläufe und technischen Rahmenbedingungen für praktische Forschungsarbeiten vermittelt werden können.

Das mit Unterstützung des BMBF geförderte Projekt Photox wurde in Zusammenarbeit mit den Firmenpartnern Lynatox GmbH – Industrielle Mess- und Regeltechnik, Anseros Klaus Nonnenmacher GmbH, Born Ermel Ingenieure und der MFPA Weimar realisiert und befasst sich mit der Elimination von Mikroschadstoffen (z.B. Medikamentenreste) aus dem bereits geklärten Abwasser von Kläranlagen.

Mit Hilfe der photokatalytischen Ozonierung, welche durch den Einsatz von rotierenden Katalysatorgittern, die mit UV-LED-Leuchtmitteln bestrahlt werden und einer parallelen Dosierung von Ozon, wurde untersucht, wie effektiv eine Oxidation und Mineralisierung von Medikamentenresten und anderen Mikroschadstoffen wie beispielsweise Diclofenac und Benzotriazol im laufenden Betrieb einer Kläranlage umgesetzt werden kann.

Das Modell steht unter folgenden Links zur Verfügung:

Photokatalyse Tiefurt – Deutsch

Photocatalysis Tiefurt – English





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Der im Rahmen einer Kooperation zwischen der Professur Bauphysik (unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker und den Mitarbeiter*innen M.Eng. Mara Geske und Alexander Benz M.Sc.) und dem Projekt „360° Bildung“ der Professur Siedlungswasserwirtschaft an der Bauhaus-Universität Weimar entstandene, bilinguale 360°-Rundgang „Bauhaus2050“ ist nun online und für alle Nutzer*innen verfügbar.

Das durch die DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) geförderte Forschungsprojekt Bauhaus2050: Energetische Quartierssanierung zur Reduktion der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung denkmalgeschützter Bauten in Weimar beschäftigt sich mit den Potenzialen der Emissionsreduzierung und der Nutzung von Abwärme an denkmalgeschützten Gebäuden. Ziel es ist die Klimaneutralität des Campus der Bauhaus-Universität Weimar bis zum Jahr 2050 zu erreichen.

Auch die universitätsinterne Klima-AG erarbeitet/e nötige Maßnahmen, wie z.B. eine optimale Beheizung oder Kühlung der Gebäude zu erreichen ist, um die CO2-Emissionen des gesamten Campus zu reduzieren. Die bisher gesammelten Forschungsergebnisse sollen dabei im ersten Schritt die Gebäude-Emissionen bis 2030 um 40 Prozent reduzieren, um den Weg für einen klimaneutralen Campus zu ebnen.

Der 360°-Rundgang „Bauhaus2050“ stellt die dafür nötigen Maßnahmen an konkreten Gebäuden auf dem Campus vor und präsentiert gleichzeitig weitere Aufgaben und Forschungsprojekte der Professur Bauphysik, die sich rund um das Thema Klima(-wandel) drehen. Die im Rundgang präsentieren Inhalte werden den Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar in der Lehre zu gute kommen und durch die Veröffentlichung hier auf der Plattform „360° Bildung“ einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig werden damit Best-Practice Fallbeispiele präsentiert, die die Forschungsarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar repräsentativ vermitteln.

Der Rundgang ist hier in deutscher und englischer Sprache abrufbar.

Für weitere Informationen zur Professur Bauphysik von Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker klicken Sie hier.






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Bei dieser virtuellen 360°-Exkursion durch das Wohngebiet „Neues Bauen am Horn in Weimar steht der zu entwickelnde Grobentwurf eines Entwässerungskonzepts für das ca. 40 Wohngebäude umfassende Stadtquartiert im Mittelpunkt. Empfohlen wird sie für Lehrveranstaltungen der Abwasserinfrastrukturplanung, wie beispielsweise einen Bachelorkurs der Siedlungswasserwirtschaft. Eingebunden ist die 360°-Exkursion in ein kollaboratives Lernszenario, in dem Studierende miteinander im Rahmen der Bearbeitung verschiedener Aufgaben miteinander kooperieren, was von Lernenden als motivierend und lehrreich empfunden wird. Folgende Grundlagen der Entwässerungsplanung sind dabei zu beachten:
  • Berücksichtigung zentraler Planungsgrundsätze
  • Regelkonforme Ableitung von häuslichem Abwasser und Regenwasser
  • Berücksichtigung geographischer und raumstruktureller Bedingungen (u.a. Gefälle, Freiräume, Tiefgarage)
  • Optimale Übergabepunkte der Grundstücke
  • Abstimmung der Leitungsführung im öffentlichen und privaten Raum 
  • Integration und Anschluss an Bestandsleitungen in der Umgebung
  • Integration von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung (u.a. Rigole, Versickerungsmulde, Zisterne und Dachbegrünung)
Das Lernszenario wird in den nächsten Semestern deutschlandweit von 11 Hochschulen (u.a. der Hochschule Wismar, der Universität Wuppertal, der Technische Universität Hamburg (TUHH) und der TU Berlin) eingesetzt werden. Detailliertere Informationen zum Lernszenario und den dazu gehörigen Unterlagen für den Einsatz in der Lehre finden Sie (als Download) unter folgendem Link.

Das Lernszenario wurde bereits mehrfach erfolgreich mit Studierenden durchgeführt. Erste Evaluationsergebnisse wurden bereits veröffentlicht Virtualization of Virtual Field Trips – A Case Study from Higher Education in Environmental Engineering und werden ebenfalls fortlaufend ergänzt.

Hier gelangen Sie zum Rundgang Neues Bauen Am Horn.





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Bei der P-Bank handelt es sich um eine mobile Demonstrationstoilette, die zur öffentlichen Bewusstseinsbildung der Notwendigkeit zur Rückgewinnung der endlichen Ressource Phosphor in der Öffentlichkeit vom b.is (Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme) entwickelt wurde. Basis der P-Bank ist ein mobiler Bauwagen, in dem Trenntoiletten den phosphorhaltigen Urin und Fäzes separat voneinander sammeln. Als endliche Ressource, die nur an wenigen Orten auf der Erde abgebaut werden kann, jedoch etwa als Dünger in der Landwirtschaft unerlässlich ist, sind in Zukunft Wege zu etablieren, Phosphor zu recyceln. Um diesen Aspekt zu illustrieren, befindet sich in der P-Bank ebenfalls eine Anlage zur Phosphoraufbereitung, der Platz vor dem Bauwagen wird zudem durch Bepflanzungen ergänzt, für die der zurückgewonnene Dünger im Kreislauf direkt genutzt wird.

Mit Hilfe dieses erlebbaren Raums schafft die P-Bank Identifikationsmöglichkeiten mit Schnittstellen zwischen Abwasserentsorgung und Ressourcenwirtschaft und umfasst die Erprobung einer neugedachten Toilettenanlage für den öffentlichen Raum. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme rücken damit weiter in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Erklärtes Ziel der P-Bank ist die Sensibilisierung der Nutzer für die Verknappung des lebenswichtigen Rohstoffes Phosphor (P = „Phosphor“) als Ressource sowie die zeitgleich stattfindende Fehlleitung der Nährstoffe (P = „to pee“) und der daraus folgenden schädlichen Umweltwirkung.

Die Ideen der P-Bank werden bereits als Fallbeispiele in der Lehre in Vorlesungen eingesetzt – vor allem um für knapper werdende Ressourcen zu sensibilisieren und auf die Möglichkeiten hinzuweisen mit neuen, unkonventionellen Ideen aktuelle und zukünftige Probleme zu lösen. Jedoch ergibt sich daraus nicht zwangsläufig ein tieferes Verständnis für die Sachverhalte. Mit Hilfe eines 3D-Scans der mobilen Trenntoilette in Kombination mit 360°-Außenaufnahmen, können sich die Studierenden in diesem Lehrmodell den Aufbau und die technischen Hintergründe der Anlage selbst erarbeiten und so mit einem Praxisbeispiel verknüpfen. Alle wichtigen Informationen sind mit Hilfe von integrierten Videos, Fotos und Grafiken abrufbar. Das Lehrmodell wurde bereits mehrfach erfolgreich in der Lehre eingesetzt.

Kooperationspartner des Projektes sind:
WERKHAUS Design + Produktion GmbH
Goldeimer gGmbH.

Die P-Bank wird am 10. und 11. Juni 2021 zur Woche der Umwelt im Schloss Bellevue (virtuell) ausgestellt werden.

Hier kommen Sie direkt zur Toilette.


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Die Bauhaus-Universität Weimar und insbesondere das Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) arbeiten weltweit mit Partneruniversitäten im Bereich der Erforschung von Infrastrukturprojekten zusammen. Dabei werden immer wieder Austauschprojekte, Reisen zu internationalen Konferenzen und fachbezogene Exkursionen für Studierende organisiert. Deren Fokus liegt insbesondere auf dem Kennenlernen der (technischen) Strukturen und Kulturen der Länder.

Da einerseits durch die Corona-Pandemie das Reisen kaum noch möglich ist, die Kosten für solche Fernreisen  hoch sind und sich zunehmend, aus Sicht des Klimawandels, die Frage nach Sinn und Zweck solcher Reisen immer drängender stellt, sollte auch hier über Alternativen nachgedacht werden – gleichwohl mit Blick auf den zwischenmenschlichen Austausch Exkursionen in andere Länder nur bedingt zu ersetzen sind. Aber wie lässt sich vor Ort trotzdem ein möglichst realer Eindruck auch für nachfolgende Studierende festhalten, die nicht die Chance bekommen zu reisen?

Mit der 360°-Technologie haben wir die Möglichkeit virtuelle Exkursionen von Orten zu erstellen, zu denen normalerweise nur eine kleine Anzahl an Studierenden Zugang hat. So haben wir hier einen virtuellen „Kurztrip“ nach Bangladesch erstellt, der sich mit der Situation sanitärer Einrichtungen in einer informellen Siedlung in Khulna befasst. Hier können Studierende an einem konkreten Beispiel Hintergrundinformationen zu dortigen technischen Herausforderungen der Sanitärversorgung beziehen, die sie sonst nur vor Ort erhalten können. Was geschieht z.B. lokal, wenn in einer informellen Siedlung in Bangladesch mit Hilfe europäischer Beteiligung Toiletten errichtet werden?

Da viele Projekte weltweite Kooperationspartner haben, bietet die 360°-Technologie großes Potenzial Studierenden, aber auch allen anderen, das Leben in anderen Regionen näher zu bringen. In Zukunft werden wir deshalb mit der Initiative Der Klimawandel – Verstehen und Handeln zusammenarbeiten, um diese Idee weiterzuverfolgen und die Menschen vor Ort thematisch stärker mit einbeziehen. Wir entwickeln dafür aktuell ein Konzept, wie 360°-Fotos und Videos von den Menschen vor Ort selbst aufgenommen werden können, um die konkreten Auswirkungen des Klimawandels sichtbar zu machen. Die Veränderungen können so niedrigschwellig - im Sinne der Citizen Science - selbstständig dokumentiert und sichtbar gemacht werden und z.B. auf dieser Plattform präsentiert werden.

Hier gelangen Sie in die informelle Siedlung in Bangladesch.



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In Zusammenarbeit mit dem Wasserversorgungszweckverband Weimar und dem Bildungsverein der Ver- und Entsorgungsunternehmen Thüringen e.V. (BVE) wurde die südlich von Weimar gelegene Trinkwasseraufbereitungsanlage Tiefengruben  3D gescannt, digitalisiert und didaktisch aufbereitet. Ähnlich wie im Modell der P-Bank werden die Inhalte der Lehrveranstaltung zur Wasserinfrastruktur Studierenden an einem konkreten Beispiel vermittelt. Die Studierenden lernen u.a. die Historie und die Architektur des Gebäudes kennen und erfahren, welche Filterstufen gewonnenes Rohwasser durchlaufen muss, damit es letztendlich als Trinkwasser genutzt werden kann.

Auch dieses Modell wurde und wird bereits an verschiedenen Hochschulen (u.a. Fachhochschule Erfurt) regelmäßig in der Lehre eingesetzt und evaluiert. Der Wasserversorgungszweckverband Weimar selbst nutzt dieses Modell für die Schulung ihrer eigenen Mitarbeiter*innen, für Schulklassen und interessierte Bürger*innen.

Hier gelangen Sie direkt zur Wasseraufbereitungsanlage Tiefengruben.

Am Beispiel dieses Wasserwerks kann in Kombination mit einem webbasierten Formular auch die niedrigschwellige Implementation eines digitalen Escape Rooms ausprobiert werden, der mittlerweile regelmäßig in der Hochschullehre eingesetzt wird.

Den Begleiter durch das Wasserwerk (Google Docs) können Sie hier aufrufen.



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Ähnlich wie das bereits beschriebene Beispiel der informellen Siedlung in Bangladesch nutzen wir hier die 360°-Technologie in Form einer 360°-Videoaufnahme, um ein weiteres Infrastrukturprojekt im Ausland für die Ausbildung der Studierenden möglichst immersiv und realitätsnah abzubilden. In diesem Beispiel wurde 2019 der damals aktuelle Stand des größten im Bau befindlichen Infrastrukturprojektes in Bangladesch aufgezeichnet – die sogenannte Padma Bridge über den Padma River. Sie gilt mit ihren 6,15 Km als prestigeträchtigstes Infrastrukturprojekt in Bangladesch und verbindet den nördlichen und südlichen Teil des Landes miteinander. Wird die Brücke, bestehend aus Zugstrecke und Fernverkehrsstraße, 2022 fertiggestellt, spart sie für Händler*innen 3-4 Stunden Wartezeit auf eine Fähre ein und wird die Wirtschaftsleistung Bangladeschs Schätzungen zu Folge jährlich um 1% erhöhen. Errichtet wird die Brücke mit Hilfe einer chinesischen Baufirma, die als mutmaßlicher, späterer Betreiber die Kosten durch Mautgebühren refinanzieren wird. Die Padma Bridge gehört als Bauwerk zur neuen Seidenstraße Chinas und bietet u.a. inhaltliche Ansatzpunkte, um über Entwicklungszusammenarbeit und geopolitische Interessen zu recherchieren und diskutieren.

Einen ersten weiterführenden Link zu Informationen über die Padma Bridge finden Sie hier.

Schauen Sie sich selbst im 360°-Video um (vorausgesetzt Ihr Browser unterstützt 360°-Videos). Klicken Sie dafür auf das Feld 360° Video anschauen.



360°-Videos können in ihrem Browser nicht angezeigt werden.

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Als Beispiel, wie wir die Plattform in Zukunft thematisch breiter aufstellen und weiterentwickeln werden, können Sie hier im Hintergrund eine Ausstellung der Gegenwartskunst in der ACC Galerie Weimar vom November 2020 sehen, die in der Zwischenzeit leider nicht mehr frei verfügbar ist. Da wir der Überzeugung sind, dass gerade fachübergreifendes Interesse und Zusammenarbeit für die Zukunft entscheidend sein werden, sollte der Blick auch über die eigenen Fachgrenzen hinaus erweitert werden.

Das Projekt Vom Glück in der Provinz stand unter dem Motto „Perspektivwechsel – Ausstellungsreigen im ländlichen Raum. Thüringen: reich an Kultur, schwach an Struktur. Was soll, was ist, was kann Thüringen heute sein?“. Ein Ausstellungsreigen vernetzt Thüringer Regionen jenseits der ­Städtekette Erfurt-Weimar-Jena mit dem KUNSTFEST WEIMAR. Die ACC GALERIE WEIMAR und der JENAER KUNSTVEREIN haben zwölf kleine Ausstellungsprojekte ausgewählt bzw. mitinitiiert, die das Land 100 Jahre nach seiner Gründung reicher machen. Im Zentrum standen Initiativen oder Künstler*innen, die oft im Verborgenen agieren und darum umso mehr überraschen können.





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Teilnahme, Mitwirkende & Publikationen

Im weiteren Verlauf der Projektentwicklung werden Sie an dieser Stelle Anleitungen, Workshops und Feedbackmöglichkeiten finden, die Ihnen dabei helfen sollen, eigene 360°-Lernszenarien zu erstellen. Damit soll zukünftig eine gemeinsam gestaltete große Bandbreite an Themen und Fachgebieten auf diesem Portal verfügbar werden.

Dabei ist es unser Ziel das Portal als Open Educational Ressource (OER) Seite zu etablieren, sodass die freigegebenen Inhalte auch weiterbearbeitet und genutzt werden können. Hierfür arbeiten wird derzeit an dem notwendigen rechtlichen und organisatorischen Rahmen.

Die Rundgänge, Exkursionen und Lernszenarien werden zudem in einem Wiki-basierten Content Management System hinterlegt, zu dem registrierte Nutzer*innen Zugang erhalten, um Inhalte für die eigene Verwendung herunterzuladen, zu ergänzen oder zu kommentieren. Der Entwicklungsprozess ist in vollem Gange und wir freuen uns auf jede Form der Unterstützung und Rückmeldung.

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Projektleiter
Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft

Projekt- und Teamkoordinator
Dipl.-Des. Florian Wehking 

Projektmitarbeiter*innen
Dr.-Ing. Heinrich Söbke
Mario Wolf M.Sc.
Anna Pfannstiel
Eva Konetzki
Ghiath Alsheikh Khaled
Peter Riyad
Dominik Heigener
Juro Reinhardt
Simon Reinhardt

Partner, Förderer & Unterstützer
Lernraum Bauhaus
Stifterverband Wirkung hoch 100 
Bauhaus-Universität Weimar
Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft
Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme
Project Together
Wasserversorgungszweckverband Weimar
Bildungsverein der Ver- und Entsorgungsunternehmen Thüringen e.V. (BVE)
HafenCity Universität Hamburg (HCU)
Stadtwirtschaft Weimar
ACC Galerie Weimar
Nivre Film & Studio GmbH
QUADIS OER Plattform
Projekt PARFORCE

Kontakt
florian.wehking[at]uni-weimar.de
Goetheplatz 7/8
99423 Weimar

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2023
[14] Wehking, F., Söbke, H.: 360° Bildung: Virtuell vor Ort Lernen. (2023). https://oer.vhb.org/edu-sharing/components/render/4229caf2-d113-4795-b2e0-793fbc1d9432?viewType=1&id=679b3960-c0fd-414b-a680-bb162d4794d9

2022
[13] Wehking, F., Wolf, M., Söbke, H.: Authoring Educational 360° Models: Experiences from Higher Education in Environmental Engineering. In: Proceedings of DELFI Workshops 2022. Gesellschaft für Informatik e.V., Karlsruhe (2022).

[12] Wehking, F., Wolf, M., Söbke, H., Springer, C.: Flucht aus dem Wasserwerk: Ein niedrigschwelliger edukativer 360°-VR Escape Room. In: Söbke, H. and Zender, R. (eds.) AVRiL 2022 - Gelungene VR/AR-Lernszenarien. pp. 32–39. Gesellschaft für Informatik, Weimar and Berlin (2022).

2021
[11] Wolf, M., Hörnlein, S., Wehking, F., & Söbke, H. (2021). Exploratory Study of a 360-degree Model in Environmental Engineering Education. Proceedings of the 20th European Conference on E-Learning, ECEL 2021. ACIL.

[10] Wolf, M., Wehking, F., Montag, M., & Söbke, H. (2021). 360°-Based Virtual Field Trips to Waterworks in Higher Education. Computers , Vol. 10. doi.org/10.3390/computers10090118

[9] Wolf, M., Wehking, F., Söbke, H., & Londong, J. (2021). 360°-Modelle als Lernwerkzeug in der Siedlungswasserwirtschaft. Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen Das Klima Wandelt Sich! - Was Können Wir Tun? 6. Mai 2021. DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen.

[8] Söbke H, Wehking F, Wolf M, & Londong J. (2021). Niedrigschwellige Mixed Reality-Bildungswerkzeuge in der Siedlungswasserwirtschaft. KA Korrespondenz Abwasser Abfall 2.2021; 68(2): 126–131.

[7] Wolf, M., Wehking, F., Söbke, H., Londong, J.: 360°-Modelle als Lernwerkzeug in der Wasserwirtschaft. In: Hänsel, K. (ed.) Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen Das Klima wandelt sich! - Was können wir tun? 6. Mai 2021. pp. 79–82. DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen (2021).

2020
[6] Wolf, M., Söbke, H., Wehking, F., Hörnlein, S.: 360-degree Models in Environmental Engineering Education: an Explorative Case Study. In: Zender, R., Ifenthaler, D., Leonhardt, T., and Schumacher, C. (eds.) DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V. pp. 353–354. Gesellschaft für Informatik e.V., Bonn (2020).

[5] Söbke, H., Wehking, F., & Wolf, M. (2020). 360°-Videos, 360°-Modelle und ortsbezogene Apps: Mixed Reality-Medien als niedrigschwellige Werkzeuge in der räumlichen Planung. PLANERIN, (4), 58–59.

[4] Springer, C., Wehking, F., Wolf, M., Söbke, H. (2020). Virtualization of Virtual Field Trips: A Case Study from Higher Education in Environmental Engineering. In: Proceedings of DELbA 2020 - Workshop on Designing and Facilitating Educational Location-based Applications co-located with the Fifteenth European Conference on Technology Enhanced Learning (EC-TEL 2020) Heidelberg, Germany, Online, September 15, 2020. CEUR Workshop Proceedings.

[3] Wehking, F., Wolf, M.: 360°-Modelle für angehende Umweltingenieure*innen, hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/360-grad-modelle (7. April 2020).

[2] Wolf, M. (2020). Summaery Auftaktveranstaltung 2020 „Let’s talk about Summaery“. Vimeo, 30.07.2020, Web, in: vimeo.com/441983802, 35:00 - 44:30 Min.[2] Wehking, F., & Wolf, M. (2020). 360°-Modelle für angehende Umweltingenieure*innen. Abgerufen 14. April 2020, von hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/360-grad-modelle

2019
[1] Wehking, F., Wolf, M., Söbke, H., & Londong, J. (2019). How to Record 360-degree Videos of Field Trips for Education in Civil Engineering. In S. Schulze (Hrsg.), Proceedings of DELFI Workshops 2019 (pp. 177–188). Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.z. doi.org/10.18420/delfi2019-ws-120.
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